Startpunkt | 28.09.2020

Johann Ludwig Konrad Allendorf verfasste 1739 folgende Zeilen zu diesem Vers:

„Jesus ist kommen, nun springen die Bande, Stricke des Todes, die reißen entzwei. Unser Durchbrecher ist nunmehr vorhanden; er, der Sohn Gottes, der machet recht frei, bringet zu Ehren aus Sünde und Schande; Jesus ist kommen, nun springen die Bande.“

„Jesus ist kommen, der Fürste des Lebens, sein Tod verschlinget den ewigen Tod. Gibt uns, ach höret’s doch ja nicht vergebens, ewiges Leben, der freundliche Gott. Glaubt ihm, so macht er ein Ende des Bebens. Jesus ist kommen, der Fürste des Lebens.“

Jesus hat mit seinem Sterben und Auferstehen dem Tod die Macht entrissen. Der Tod setzt keinen Schlusspunkt mehr, er hat nicht mehr das letzte Wort.

Jesus hat diesen Sieg für jeden errungen, der zu ihm gehört. Das garantiert uns das Evangelium: Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. – Johannes 3, 16 … Was für ein Geschenk!

Kerstin Offermann

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